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titsisal.gif (1103 Byte)

BezugsquellenSisal ist nach der gleichnamigen Hafenstadt benannt.

Die Sisalfaser stammt aus der etwa 1,5 m hohen Sisalagave (Agave Sisalana). Wenn das Fleisch der geernteten Blätter abgepreßt ist, bleiben die geschmeidigen Fasern übrig. Diese besitzen eine hohe Formstabilität und sind sehr Scheuerfest. Die zu Garn versponnenen Fasern werden unter anderem in der Seilherstellung eingesetzt. 

 

Gegenüber Langhanfseilen hat Sisal eine ca. 20% geringere Bruchfestigkeit. Es hat diesem gegenüber jedoch eine bessere Witterungsbeständigkeit.

Nach DIN-EN 698 alt DIN 83324

 

 

Durchmesser in mm

Bruchkraft in daN

Nutzlast bei einsträngiger Belastung in kg

6

260

30

8

475

60

10

620

75

12

940

115

14

1220

150

16

1670

200

18

1950

240

20

2510

310

22

3000

375

24

3590

445

26

4170

520

28

4700

585

30

5380

670