Schloss Ebersberg

Früher war die Burg am Höhenrand des Schwäbischen Waldes wohl eine Burg der Staufer. Im Laufe der Geschichte wechselte sie oft den Besitzer. So ließ der Schöntaler Abt Knittel nach einem zerstörerischen Brand um 1720 das heute sichtbare Schloss erbauen, das schließlich an die Württemberger fiel und bis 1960 Pfarrkirche und Pfarrhaus für das gleichnamige Dorf am Fuß des Berges war.

Heute ist das Schloss Ebersberg (im Besitz der Diözese) das Diözesanzentrum der Deutschen Pfadfinderschaft St.Georg (DPSG), die es als Bildungs- und Begegnungsstätte nutzt, aber auch Kirchengemeinden, Jugendlichen, SchülerInnen und Erwachsenengruppen zur Verfügung stellt. Nach der umfangreichen Renovierung und Sanierung kann das Selbstversorgerhaus - je nach Wunsch mit 19, 43 oder bis zu 62 Betten gebucht werden.
 

Seit September 2000 ist auch ein Prospekt erhältlich. Informieren kann man sich bei der DPSG-Diözesanstelle, Postfach 1229 in 73242 Wernau sowie bei: Klaus Linderich, Boslerstr. 7, 70188 Stuttgart, Tel.: 0711/3655520, info@schlossebersberg.de oder unter www.dpsg-schloss-ebersberg.de .